Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ GRW

Das Mitteldeutsche Braunkohlerevier erstreckt sich über zwei Städte und sieben Landkreise, in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Der Ausstieg aus der Braunkohlenverstromung stellt die Region vor große Herausforderungen. Mithilfe der Innovationsregion Mitteldeutschland gestaltet sie aktiv die Strukturentwicklung.

Die Bundesregierung fördert diese Strukturentwicklung unter anderem aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mittels der Experimentierklausel. Um eine Förderung für die Region zu erhalten, wurde im September 2017 eine Projektskizze mit dem Titel „Innovationsregion Mitteldeutschland“ eingereicht.

Durch den Zuwendungsbescheid wurden bereits im Dezember 2018 Mittel in Höhe von 7,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um den Strukturwandel in Mitteldeutschland durch eine länderübergreifende Zusammenarbeit zu gestalten. Ziel hierbei ist es, die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft zu steigern.

Hierfür wurden fünf Handlungsfelder identifiziert, die zu einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung beitragen sollen. Diese sind Wertschöpfung und Innovation, Ressourcen, Energie, Mobilität und Logistik sowie Tourismus und Kultur. Bis 2021 sollen Machbarkeitsanalysen und regionalwirtschaftliche Studien vorliegen, deren Ergebnisse in die Gestaltung des Strukturwandels im Mitteldeutschen Revier einfließen.

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