Örtliches Teilhabemanagement

Das Örtliche Teilhabemanagement kümmert sich, um Anliegen von  Bürger*innen, Unternehmen, Sportvereinen rund um die Themen Inklusion, Barrierefreiheit, einfache Sprache und Teilhabe am Arbeitsleben und vieles mehr.

Das ,,Örtliche Teilhabemanagement“ wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt finanziert.

Sie sind unterstützend in verschiedenen Netzwerken tätig, um Vorschläge für Maßnahmen der örtlichen Teilhabebarrieren und Teilhabedefizite zu unterbreiten und zu begleiten.

Die Durchführung von Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierungsarbeit ist ein großer Teil des Aufgabenbereiches.

Ziel ist der inklusive Landkreis.

Das örtliche Teilhabemanagement soll für Menschen mit Behinderung im Burgenlandkreis Beratung, Hilfe, Koordination und Vermittlung gewährleisten.

Es ist dringend notwendig, dass in Politik und Verwaltung kommunale Strukturen und Angebote im Sinne von Inklusion gestaltet und verändert werden. 

Damit dieses Ziel umgesetzt werden kann und eine fundierte Grundlage für politische Entscheidungen geschaffen wird, sind Erfassungen und Analysen im Bereich der Teilhabe von größter Bedeutung.

Durch die Bündelung und Vernetzung der Akteure im Landkreis, mit der Fokussierung auf die öffentliche Darstellung von gelungenen inklusiven Prozessen im gesamten Burgenlandkreis, verbunden mit einem nachhaltigen Aufbau von Netzwerkstrukturen, sollen im Verlauf immer mehr Gemeinden für eine inklusive Öffnung gewonnen werden.

  • Fortschreibung des Aktionsplanes, durch einen fortführenden Umsetzungsbericht
  • barrierefreie Kommunikation für den Landkreis
  • Beratungsangebote mit gezielten Schwerpunkten für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige – Beratungscafé
  • Verstetigung des Aktionsmonats Mai mit inklusiven Veranstaltungen
  • Festigung der Netzwerkarbeit und Interessenvertretung von und für Menschen mit Behinderung
  • Inklusive Verwaltungsstrukturen – für Mitarbeitende und Bürger*innen
  • Modellschulversuch: Bildungscampus Naumburg (Sekundarschule mit Förderschulzweig Lernen)
  • Interessenvertretung Behinderung und Migration
  • inklusive Sportlandschaft im Burgenlandkreis
  • Sensibilisierungsarbeit bei Unternehmen für Menschen mit Behinderung
  • Inklusion im kommunalen Bildungsmanagement
  • Politik und Behinderung – Barrierefreiheit und Sensibilisierungsarbeit (im Rahmen der Wahlen 2021)
  • Bildungsarbeit für Menschen mit Behinderung und Beeinträchtigung (Themenfelder: Politik und Sexualität)

Erfolgreiche Bewerbung des Burgenlandkreises für die Special Olympics World Games 2023

Vom 12. bis 15. Juni 2023 wird der Burgenlandkreis Gastgeber einer von 190 internationalen Delegationen der Special Olympics World Games sein. Am 25. Januar 2022 teilte das Lokale Organisationskomitee der Weltspiele mit, dass die Bewerbung des Burgenlandkreises erfolgreich war. Special Olympics ist die weltweit größte, vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannte, Sportbewegung für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung.

„Die Welt wird 2023 Gast im Burgenlandkreis sein. Darauf freue ich mich und bin gespannt, welche Delegation aus welchem Land wir empfangen und betreuen dürfen. Wir werden ein spannendes Programm entwickeln. Ich hoffe, dass wir damit auch richtig Schwung in den inklusiven Sport im Burgenlandkreis bringen können. Schon jetzt rufe ich alle Sportlerinnen und Sportler mit Behinderungen auf: Macht alle mit!“, so Landrat Götz Ulrich.

Insgesamt 228 Bewerbungen mit 263 eingebundenen Kommunen wurden beim Organisationskomitee eingereicht. Die sich bewerbenden Kommunen gestalten dabei einen viertägigen Aufenthalt nach ihren Vorstellungen und lokalen Gegebenheiten. Darunter fallen beispielsweise ein Willkommensfest, gemeinsame Sportaktivitäten oder Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten. Ein absolutes Highlight steht schon fest: Das Feuer der Special Olympics zieht auf seinem Weg nach Berlin durch die weiteren ausrichtenden Kommunen und wird stetig medial begleitet.

"Wir freuen uns sehr über die frohe Botschaft, dass der Burgenlandkreis ‚Host Town‘ geworden ist. Es ist uns ein ganz besonderes Anliegen, Gastgeber anlässlich der weltweit größten inklusiven sportlichen Veranstaltung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung zu sein.", berichtet Rayk Peiser, Geschäftsführer des Kreissportbundes Burgenland e.V.

Die Bewerbung des Burgenlandkreises, die mit Unterstützung des Kreissportbundes Burgenland e.V. erfolgte, beeindruckte besonders aufgrund der kreativen Ideen und dem Ziel, nicht nur Gastgeber für vier Tage zu sein, sondern auch damit das Thema Inklusion vor Ort weiter voranzubringen.

Stolz auf diese Zusage sind auch Ines Prassler, Behindertenbeauftragte des Burgenlandkreises, und Melanie Schembor, Örtliches Teilhabemanagement: „Als wir erfahren haben, dass man sich als Host Town bewerben kann, überlegten wir nicht lange. Mit Unterstützung unseres Netzwerkes haben wir ein überzeugendes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt und es somit geschafft, die Zusage zu bekommen. Darauf sind wir sehr stolz. Es ist ein großer Schritt für eine inklusive Gesellschaft und wir freuen uns auf das Kennenlernen der unterschiedlichen Kulturen.“

Hintergrund:

Special Olympics ist die weltweit größte, vom IOC anerkannte, Sportbewegung für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung. 1968 wurde sie in den USA durch die Familie Kennedy gegründet. Man hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern und Erwachsenen mit geistiger Behinderung ein ganzjähriges und regelmäßiges Sporttraining und Wettbewerbe in einer Vielzahl von olympischen Sportarten zu bieten.

Alle zwei Jahre kommen Menschen aus aller Welt zu dieser weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung zusammen. Sie wird im Wechsel als Sommer- und Winterspiele ausgerichtet. Im Juni 2023 wird Berlin Gastgeber von etwa 7.000 Athletinnen und Athleten sein. Dabei werden Menschen aus mehr als 170 Nationen in 24 Sommer- und zwei Demonstrationssportarten in Deutschland willkommen geheißen.

Erfolgreiche Bewerbung des Burgenlandkreises für die Special Olympics World Games 2023

Vom 12. bis 15. Juni 2023 wird der Burgenlandkreis Gastgeber einer von 190 internationalen Delegationen der Special Olympics World Games sein. Am 25. Januar 2022 teilte das Lokale Organisationskomitee der Weltspiele mit, dass die Bewerbung des Burgenlandkreises erfolgreich war. Special Olympics ist die weltweit größte, vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannte, Sportbewegung für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung.

„Die Welt wird 2023 Gast im Burgenlandkreis sein. Darauf freue ich mich und bin gespannt, welche Delegation aus welchem Land wir empfangen und betreuen dürfen. Wir werden ein spannendes Programm entwickeln. Ich hoffe, dass wir damit auch richtig Schwung in den inklusiven Sport im Burgenlandkreis bringen können. Schon jetzt rufe ich alle Sportlerinnen und Sportler mit Behinderungen auf: Macht alle mit!“, so Landrat Götz Ulrich.

Insgesamt 228 Bewerbungen mit 263 eingebundenen Kommunen wurden beim Organisationskomitee eingereicht. Die sich bewerbenden Kommunen gestalten dabei einen viertägigen Aufenthalt nach ihren Vorstellungen und lokalen Gegebenheiten. Darunter fallen beispielsweise ein Willkommensfest, gemeinsame Sportaktivitäten oder Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten. Ein absolutes Highlight steht schon fest: Das Feuer der Special Olympics zieht auf seinem Weg nach Berlin durch die weiteren ausrichtenden Kommunen und wird stetig medial begleitet.

"Wir freuen uns sehr über die frohe Botschaft, dass der Burgenlandkreis ‚Host Town‘ geworden ist. Es ist uns ein ganz besonderes Anliegen, Gastgeber anlässlich der weltweit größten inklusiven sportlichen Veranstaltung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung zu sein.", berichtet Rayk Peiser, Geschäftsführer des Kreissportbundes Burgenland e.V.

Die Bewerbung des Burgenlandkreises, die mit Unterstützung des Kreissportbundes Burgenland e.V. erfolgte, beeindruckte besonders aufgrund der kreativen Ideen und dem Ziel, nicht nur Gastgeber für vier Tage zu sein, sondern auch damit das Thema Inklusion vor Ort weiter voranzubringen.

Stolz auf diese Zusage sind auch Ines Prassler, Behindertenbeauftragte des Burgenlandkreises, und Melanie Schembor, Örtliches Teilhabemanagement: „Als wir erfahren haben, dass man sich als Host Town bewerben kann, überlegten wir nicht lange. Mit Unterstützung unseres Netzwerkes haben wir ein überzeugendes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt und es somit geschafft, die Zusage zu bekommen. Darauf sind wir sehr stolz. Es ist ein großer Schritt für eine inklusive Gesellschaft und wir freuen uns auf das Kennenlernen der unterschiedlichen Kulturen.“

Hintergrund:

Special Olympics ist die weltweit größte, vom IOC anerkannte, Sportbewegung für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung. 1968 wurde sie in den USA durch die Familie Kennedy gegründet. Man hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern und Erwachsenen mit geistiger Behinderung ein ganzjähriges und regelmäßiges Sporttraining und Wettbewerbe in einer Vielzahl von olympischen Sportarten zu bieten.

Alle zwei Jahre kommen Menschen aus aller Welt zu dieser weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung zusammen. Sie wird im Wechsel als Sommer- und Winterspiele ausgerichtet. Im Juni 2023 wird Berlin Gastgeber von etwa 7.000 Athletinnen und Athleten sein. Dabei werden Menschen aus mehr als 170 Nationen in 24 Sommer- und zwei Demonstrationssportarten in Deutschland willkommen geheißen.

Adressen
Besucheradresse
Außenstelle Bahnhofstraße in Naumburg
Landratsamt
Bahnhofstraße 48
06618Naumburg (Saale)
Postanschrift
Burgenlandkreis
Schönburger Straße 41
06618Naumburg (Saale)
Mitarbeitende

HerrMaikMalguth

örtliches Teilhabemanagement
Bereich Behindertenbeauftragte
Telefon:
03445 73-2983
Fax:
03445 73-222348
Raum:
4.018

FrauMelanieSchembor

örtliches Teilhabemanagement
Bereich Behindertenbeauftragte
Telefon:
03445 73-2984
Fax:
03445 73-222348

FrauSusannaRegner

Mitarbeiterin Örtliches Teilhabemanagement
Telefon:
03445 732986

FrauMarionZahn

Örtliches Teilhabemanagement/Bildungsbüro
Telefon:
03445 732162