Interkommunales Industrie- und Gewerbegebiet A9 und B91

Der Burgenlandkreis plant gemeinsam mit den Städten Weißenfels, Lützen, Teuchern und Hohenmölsen die Neuerschließung und Entwicklung eines Industrie- und Gewerbegebietes an der Bundesautobahn A9 und der Bundesstraße B91. Die Fläche des zusammenhängenden Gebietes beträgt rund 300 Hektar.

Bei der Erschließung soll ein besonderes Augenmerk auf eine nachhaltige und klimafreundliche Entwicklung und Betreiben der Gewerbeflächen gelegt werden. Darüber hinaus ist angedacht, das Gebiet mit grünem Wasserstoff über eine neu zu errichtende Wasserstoffpipeline zu versorgen.  

Das Land Sachsen-Anhalt hat bereits eine positive Bewertung des Projekts als Leuchtturmprojekt im Strukturwandel für das gesamte Land vorgenommen. Damit erfolgte ein erster wichtiger Schritt zur Realisierung des Projektes.

Machbarkeitsstudie für „Interkommunales Industrie-und Gewerbegebiet A9/ B91“ kann in Auftrag gegeben werden

Ein weiterer Schritt für das Projekt „Interkommunales Industrie-und Gewerbegebiet A9/ B91“ im Rahmen des Strukturwandels ist genommen. Am 12. Dezember 2022 überreichte Landeswirtschaftsminister Sven Schulze Landrat Götz Ulrich einen Fördermittelbescheid für die notwendige Machbarkeitsstudie in Höhe von rund 192.000 Euro. Die Fördermittel wurden im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) bereitgestellt. Mit diesen finanziellen Mitteln kann jetzt die Ausschreibung für die Studie vorbereitet und im kommenden Jahr der Auftrag erteilt werden. Die Erstellung der Machbarkeitsstudie wird voraussichtlich ein Jahr Zeit in Anspruch nehmen.