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Großgestewitz feiert 985 Jahre Ersterwähnung

Die stellvertretende Landrätin Dr. Ariane Körner übergibt einen Spendenscheck an den Kultur- und Heimatverein von Großgestewitz

Ein besonderes Jubiläum feierte der kleine Ort Großgestewitz (Gemeinde Mertendorf) am Montagnachmittag, dem 21. Juli 2025. In der kleinen Kirche des Ortes wurde an die urkundliche Ersterwähnung des Ortes vor 985 Jahren gedacht. Zu den Gratulanten und Gästen gehörte auch die stellvertretende Landrätin Dr. Ariane Körner, die an den Kultur- und Heimatverein Großgestewitz noch eine kleine Spende des Burgenlandkreises übergab. Im Rahmen der Veranstaltung wurde durch den Präsidenten des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye, ein Fördermittelbescheid in Höhe von 28.000 Euro an die Kirchengemeinde übergeben. Mit dem Geld soll eine notwendige Dachsanierung durchgeführt werden. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf rund 65.000 Euro.

Die kleine Kirche kann auf eine stolze Geschichte zurückblicken. Der heutige Bau der Kirche Großgestewitz im gotischen Stil geht auf einen Vorgängerbau von spätestens 1424 zurück. Eine ursprünglich eigenständige Nikolai-Kapelle (von spätestens 1510) bildet heute den nördlichen Anbau. Die Zerstörungen durch den Dreißigjährigen Krieg konnten erst um 1700 beseitigt werden. Empore, Balkendecke, Kanzelaltar und Patronatsloge gehen auf diesen Wiederaufbau zurück. Die 1889 eingeweihte Orgel ist die letzte mechanische Schleifladen-Orgel von Friedrich Ladegast aus Weißenfels.

Ausrichter der Jubiläumsveranstaltung war der Kultur- und Heimatverein Großgestewitz. Dieser zählt 14 Mitglieder und existiert seit 2015 als e.V. – aktiv ist dieser aber bereits seit 1988, indem er viele Veranstaltungen im Ort auf die Beine stellt und damit maßgeblich das kulturelle und gesellschaftliche Leben in dem 120-Seelen-Ort vorantreibt. Ein Engagement, das auch der Burgenlandkreis fördert.

Großgestewitz feiert 985 Jahre Ersterwähnung

Ein besonderes Jubiläum feierte der kleine Ort Großgestewitz (Gemeinde Mertendorf) am Montagnachmittag, dem 21. Juli 2025. In der kleinen Kirche des Ortes wurde an die urkundliche Ersterwähnung des Ortes vor 985 Jahren gedacht. Zu den Gratulanten und Gästen gehörte auch die stellvertretende Landrätin Dr. Ariane Körner, die an den Kultur- und Heimatverein Großgestewitz noch eine kleine Spende des Burgenlandkreises übergab. Im Rahmen der Veranstaltung wurde durch den Präsidenten des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye, ein Fördermittelbescheid in Höhe von 28.000 Euro an die Kirchengemeinde übergeben. Mit dem Geld soll eine notwendige Dachsanierung durchgeführt werden. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf rund 65.000 Euro.

Die kleine Kirche kann auf eine stolze Geschichte zurückblicken. Der heutige Bau der Kirche Großgestewitz im gotischen Stil geht auf einen Vorgängerbau von spätestens 1424 zurück. Eine ursprünglich eigenständige Nikolai-Kapelle (von spätestens 1510) bildet heute den nördlichen Anbau. Die Zerstörungen durch den Dreißigjährigen Krieg konnten erst um 1700 beseitigt werden. Empore, Balkendecke, Kanzelaltar und Patronatsloge gehen auf diesen Wiederaufbau zurück. Die 1889 eingeweihte Orgel ist die letzte mechanische Schleifladen-Orgel von Friedrich Ladegast aus Weißenfels.

Ausrichter der Jubiläumsveranstaltung war der Kultur- und Heimatverein Großgestewitz. Dieser zählt 14 Mitglieder und existiert seit 2015 als e.V. – aktiv ist dieser aber bereits seit 1988, indem er viele Veranstaltungen im Ort auf die Beine stellt und damit maßgeblich das kulturelle und gesellschaftliche Leben in dem 120-Seelen-Ort vorantreibt. Ein Engagement, das auch der Burgenlandkreis fördert.