Neues Schuljahr im Burgenlandkreis startet mit 170 Lesepaten
Mit Beginn des neuen Schuljahres in der kommenden Woche geht auch das Lesepaten-Projekt des Burgenlandkreises in eine neue Runde. Mittlerweile sind 170 ehrenamtliche Lesepatinnen und Lesepaten im Landkreis aktiv – Tendenz steigend. Sie sind regelmäßig an etwa 25 Grund- und Förderschulen sowie zehn Kindertagesstätten im Einsatz, um bei Kindern die Freude am Lesen zu wecken und die Leseförderung zu stärken. In Kitas lesen die Lesepaten den Kindern vor, in Schulen unterstützen sie beim Lesen oder auch beim Lernen an sich. Ihr Einsatz ist sehr vielfältig – mal in kleinen Gruppen, mal im Einzelkontakt, aber stets mit Herz, Geduld und Einfühlungsvermögen.
Koordiniert wird das Lesepaten-Projekt vom Bildungsbüro des Amtes für Bildung, Kultur und Sport des Burgenlandkreises, das 2023 ein Lesepaten-Netzwerk ins Leben gerufen hat. Über das Bildungsbüro werden die Vermittlung neuer Paten sowie Fortbildungen organisiert, es berät außerdem Einrichtungen und sorgt mit regelmäßigen Netzwerktreffen für Austausch und Qualitätssicherung. Unterstützt wird die Initiative von zahlreichen regionalen Partnern wie Bibliotheken und der Sparkasse Burgenlandkreis.
Christian Rößler, Ehrenamtskoordinator im Amt für Bildung, Kultur und Sport des Burgenlandkreises: „Das Engagement der Lesepaten zeigt Wirkung: Kinder stärken wichtige Grundlagen für ihren späteren Lernerfolg und nicht selten wird der Lesepate dabei auch zu einer vertrauten Bezugsperson.“
Neue engagierte Lesepaten werden nach wie vor gesucht und können sich jederzeit melden. Eine pädagogische Ausbildung ist dafür nicht notwendig – was zählt, ist die Begeisterung fürs Lesen und der Wunsch, junge Menschen in ihrer schulischen Ausbildung zu unterstützen.
Als Ansprechpartner stehen die Koordinatoren:
Caroline Münzberg (03445/732162, muenzberg.caroline@blk.de) und
Christian Rößler (03445/732165, roessler.christian@blk.de) zur Verfügung.