5,1 Millionen Euro für Investitionen an Kreisstraßen im Burgenlandkreis

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Der Burgenlandkreis profitiert von 5,1 Millionen Euro, die das Land Sachsen-Anhalt für Investitionen an Kreisstraßen jetzt zusätzlich zur Verfügung gestellt hat.

Landrat Götz Ulrich will dem Kreistag des Burgenlandkreises vorschlagen, einen Löwenanteil von 2.2 Millionen Euro in die Sanierung einer Brücke der Kreisstraße 2207 in Deuben zu investieren. Sie ist aktuell mit der schlechtesten Note in der Zustandsbewertung versehen. Kann sie nicht saniert werden, droht ihr die Sperrung.

Der weitere Teil der zusätzlichen Mittel dient zur Mitfinanzierung dieser vom Kreistag bereits beschlossenen Straßenbaumaßnahmen:

·         Ersatzneubau des Hasseldurchlasses der K 2224 zwischen Hassel und Romsdorf,

·         Sanierung der K 2208 in der Ortsdurchfahrt Nonnewitz

·         Sanierung der K 2189 in der Ortsdurchfahrt Lützen (Günterstraße) sowie in der Schweßwitzer Straße (1. und 2. Bauabschnitt)

·         Realisierung des 2. Bauabschnitts der Kreisstraße K 2661 zwischen dem Abzweig der K 2259 bis zur L 215 in Allerstedt

·         Weiterführung der Sanierungsarbeiten an der K 2223 in Richtung Droyßig (2. Bauabschnitt)

·         Instandsetzung der K 2224 in der Ortsdurchfahrt Droyßig, Camburger Straße

·         Sanierung der K 2236 in der Ortsdurchfahrt Klosterhäseler

·         Sanierung der K 2257 in der Ortsdurchfahrt Lossa

·         Instandsetzung der K 2234 Burgheßler in Richtung Niedermöllern

·         Sanierung der K 2255 Wallroda (1. Bauabschnitt)

·         Instandsetzung der K 2662 Abzweig Zementwerk Karsdorf

Für die Mitfinanzierung dieser Straßenbaumaßnahmen, die weitgehend ab dem kommenden Jahr geplant sind, schlagen demnach rund 2,9 Millionen Euro zu Buche. 

„Ich denke, dass diese Vorgehenswiese eine gute Ausgangsbasis ist, mit der die zuständigen Gremien des Kreistags wie der Bau- und Umweltausschuss arbeiten können. Das letzte Wort hat schließlich der Kreistag“, so Ulrich.