Ukrainische Jugendliche erkunden gemeinsam Naumburger Dom

Auftakt für Mikroprojekt „Hello“

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„Hello“ heißt das neue Mikroprojekt des Burgenlandkreises, das Anfang April seinen Auftakt in Naumburg erlebte. Dabei ist der Name durchaus als Programm zu verstehen, denn es richtet sich hauptsächlich an ukrainische Jugendliche und begrüßt sie mit verschiedenen Aktionen in der neuen Stadt.

Erste Station war der imposante Naumburger Dom, den die Heranwachsenden gemeinsam mit zwei sozialpädagogischen Mitarbeiterinnen des Internationalen Bunds bei einer Führung kennenlernten. Anschließend kreierten die Jugendlichen in der KinderDomBauhütte unter Anleitung einen Kettenanhänger: Dabei wurde leuchtendes Glas geschnitten, gebrochen und geschliffen. Groß war der Moment des Staunens als beim Zusammenlegen aller Anhänger das Gesamtkunstwerk der Gruppe sichtbar wurde. Der selbstgefertigte Anhänger durfte natürlich mit nach Hause genommen werden. „Nach dem gelungenen Projektstart, der bei den ukrainischen Jugendlichen durchaus auf eine gute Resonanz gestoßen ist, sind weitere gemeinsame Ausflüge in der Planung“, betont Anja Otto. Sie ist die Koordinatorin des Programms „Jugend stärken im Quartier“, in dessen Rahmen das Mikroprojekt umgesetzt wird. Als Partner weiß sie den Internationalen Bund an ihrer Seite sowie Tazarf Sodatshoeva, die aus Tadschikistan stammt und das Projekt ehrenamtlich sprachlich begleitet. Ziel von „Hello“ ist es, dass die jungen Ukrainer die Stadt Naumburg und deren Umgebung erkunden und gemeinsam ihre Freizeit gestalten.

Fragen zu weiteren gemeinsamen Aktivitäten im Rahmen des Mikroprojektes beantworten Frau Kins und Frau Grünreich vom Projektpartner Internationaler Bund:

 

Frau Kins
Tel.: 03445-230416

E-Mail: maria.kins@ib.de

Frau Grünreich

Tel.: 03445-230421

E-Mail: beatrice.gruenreich@ib.de

Hintergrund:

Das Mikroprojekt wird im Rahmen des Programms "JUGEND STÄRKEN im Quartier" durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), den Europäischen Sozialfonds und den Burgenlandkreis gefördert.