Mikroprojekt "Wirbinaburg" - Träger: IBLM e.V.

Rückblick: In den Räumen der "Interessengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg e.V." in Weißenfels ist Bauberatung angesagt: Die ersten Holzkonstruktionen eines Wehrturms und einiger Häuser sind schon zu erkennen. Nun berät Thomas Schmoranzer, Vorsitzender des Wirbinaburgvereins, gemeinsam mit den Jugendlichen die nächsten Konstruktionsschritte. Entstehen soll ein maßstabsgerechter Nachbau einer Grenzburg aus dem 6. Jahrhundert, der Wirbinaburg. Einst als Siedlung der Sachsen am Ufer der Saale erbaut, diente sie vor allem als Grenzbefestigung und gab dem späteren Ort Burgwerben seinen Namen.
10 Jugendliche lassen die einstige Burganlage wieder auferstehen.

Im Rahmen des Projekts "Wirbinaburg", das als Mikroprojekt im Rahmen des Bundesprogramms "JUGEND STÄRKEN im Quartier" in Weißenfels begann, konnten die Teilnehmer sich in der Bearbeitung von Naturmaterialien erproben. Fachlich angeleitet und begleitet wurden sie von einem Tischler und einem Sozialpädagogen. So entstand, in enger Zusammenarbeit mit dem "Wirbinaburgverein für kulturhistorische Heimatpflege Burgwerben e. V.", ein zwei Meter mal zwei Meter großes, vor allem aus Holz und Lehm bestehendes originalgetreues Modell der Wehranlage. Zielsetzung für die Jugendlichen war, den maßstabgerechten Nachbau der Burganlage bis März 2017 fertigzustellen. Anschließend wird das Modell im Burgwerbener Schloss der Öffentlichkeit präsentiert.

Realisiert wurde das Projekt "Wirbinaburg" durch die Interessengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg e.V. Die Koordination erfolgte aus dem Amt für Bildung, Kultur und Sport des Burgenlandkreises in Kooperation mit dem Jobcenter Burgenlandkreis. Das Mikroprojekt richtete sich an junge Erwachsene, die nach der Erfüllung ihrer Schulpflicht noch keine Anschlussperspektive oder berufliche und soziale Orientierung gefunden haben. Sie können beim Bau der Wohn- und Stallanlagen aus Holz, Stroh- und Astmaterial ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen und neue berufliche Perspektiven entdecken. Nico Wenzlich gefiel die Arbeit: "Die Teilnahme am Projekt macht mir Spaß, es ist sehr abwechslungsreich. Mit unseren Ausbildern kommen wir gut aus und wir haben schon viel Interessantes über die Geschichte des Baus der Wirbinaburg erfahren."

Mikroprojekt "Wirbinaburg" - Träger: IBLM e.V.

Rückblick: In den Räumen der "Interessengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg e.V." in Weißenfels ist Bauberatung angesagt: Die ersten Holzkonstruktionen eines Wehrturms und einiger Häuser sind schon zu erkennen. Nun berät Thomas Schmoranzer, Vorsitzender des Wirbinaburgvereins, gemeinsam mit den Jugendlichen die nächsten Konstruktionsschritte. Entstehen soll ein maßstabsgerechter Nachbau einer Grenzburg aus dem 6. Jahrhundert, der Wirbinaburg. Einst als Siedlung der Sachsen am Ufer der Saale erbaut, diente sie vor allem als Grenzbefestigung und gab dem späteren Ort Burgwerben seinen Namen.
10 Jugendliche lassen die einstige Burganlage wieder auferstehen.

Im Rahmen des Projekts "Wirbinaburg", das als Mikroprojekt im Rahmen des Bundesprogramms "JUGEND STÄRKEN im Quartier" in Weißenfels begann, konnten die Teilnehmer sich in der Bearbeitung von Naturmaterialien erproben. Fachlich angeleitet und begleitet wurden sie von einem Tischler und einem Sozialpädagogen. So entstand, in enger Zusammenarbeit mit dem "Wirbinaburgverein für kulturhistorische Heimatpflege Burgwerben e. V.", ein zwei Meter mal zwei Meter großes, vor allem aus Holz und Lehm bestehendes originalgetreues Modell der Wehranlage. Zielsetzung für die Jugendlichen war, den maßstabgerechten Nachbau der Burganlage bis März 2017 fertigzustellen. Anschließend wird das Modell im Burgwerbener Schloss der Öffentlichkeit präsentiert.

Realisiert wurde das Projekt "Wirbinaburg" durch die Interessengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg e.V. Die Koordination erfolgte aus dem Amt für Bildung, Kultur und Sport des Burgenlandkreises in Kooperation mit dem Jobcenter Burgenlandkreis. Das Mikroprojekt richtete sich an junge Erwachsene, die nach der Erfüllung ihrer Schulpflicht noch keine Anschlussperspektive oder berufliche und soziale Orientierung gefunden haben. Sie können beim Bau der Wohn- und Stallanlagen aus Holz, Stroh- und Astmaterial ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen und neue berufliche Perspektiven entdecken. Nico Wenzlich gefiel die Arbeit: "Die Teilnahme am Projekt macht mir Spaß, es ist sehr abwechslungsreich. Mit unseren Ausbildern kommen wir gut aus und wir haben schon viel Interessantes über die Geschichte des Baus der Wirbinaburg erfahren."

Ansprechpartner

Frau Anja Otto
Kommunale Koordinierungsstelle