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Weitere Fördermittel für Schlossruine Nebra übergeben – neue Infotafel eingeweiht

Der Burgenlandkreis hat an diesem Mittwoch, dem 28. Mai 2025, eine neue Infotafel an der Schlossruine Nebra eingeweiht und weitere Fördermittel in Höhe von insgesamt 920.000 Euro für die statische Sicherung und die touristische Erschließung der einstigen Burg erhalten. Das Geld stammt aus dem Budget der Lokalen Aktionsgruppe Naturpark-Saale-Unstrut-Triasland e.V. Diese verfügt über ihr zugewiesene europäische Gelder, welche sie im Rahmen von Projektaufrufen an besonders wichtige Projekte in ihrem Gebiet vergeben kann. Die Bewilligung und Ausgabe der Fördermittel übernimmt die Investitionsbank des Landes Sachsen-Anhalt.

In einem ersten Bauabschnitt sollen dank der Fördermittel ein Aussichtsturm errichtet, das Tonnengewölbe saniert und der Innenhof hergerichtet werden. Hierfür werden 480.000 Euro Fördermittel eingesetzt. Weitere 440.000 Euro Fördermittel fließen in die Erschließung von Besichtigungsflächen sowie einer Wegeführung durch die Ruine. Der Eigenanteil des Burgenlandkreises liegt bei 20 Prozent.

Landrat Götz Ulrich: „Ich freue mich sehr, dass die Sicherungs- und Sanierungsarbeiten an der Schlossruine Nebra voranschreiten und dem Objekt damit wieder neues Leben eingehaucht wird. Die frühere Burg ist ein wichtiger und bedeutsamer Teil der Stadtgeschichte von Nebra. Umso wichtiger ist, dass die einstige Burg nicht nur erhalten bleibt, sondern auch wieder für die Bevölkerung zugänglich gemacht wird und darüber hinaus sogar als Kulturstätte dient - etwa für Auftritte des Laienschauspielvereins Nebra, von dessen tollen Darbietungen ich mich schon mehrmals überzeugen konnte.“

Hintergrund:

Der Burgenlandkreis führt seit November 2022 umfangreiche Sicherungs- und Sanierungsarbeiten an der Schlussruine Nebra durch. Ziel ist es, die ehemalige Burg, die 1207 erstmals erwähnt wurde, denkmalgerecht zu erhalten und touristisch zu erschließen und somit für Touristen begehbar zu machen. Auch als Veranstaltungsort soll die Schlossruine wieder nutzbar sein.

Die bislang vorgenommen Arbeiten verursachten Kosten in Höhe von knapp zwei Millionen Euro - mit rund 1,6 Millionen Euro haben der Bund und das Land Sachsen-Anhalt im Rahmen des Investitionsgesetzes Kohleregion/Förderaufruf Denkmalpflege das Vorhaben gefördert. Begleitet wurde es vom Referat Denkmalschutz des Landesverwaltungsamtes. Teil der Maßnahme war auch die Erstellung eines Konzeptes für die zukünftige touristische Nutzung der Schlossruine und der Errichtung einer Infotafel mit Informationen über den Bau, das Aussehen, die Nutzung und den Verfall der einstigen Burg.

Weitere Fördermittel für Schlossruine Nebra übergeben – neue Infotafel eingeweiht

Der Burgenlandkreis hat an diesem Mittwoch, dem 28. Mai 2025, eine neue Infotafel an der Schlossruine Nebra eingeweiht und weitere Fördermittel in Höhe von insgesamt 920.000 Euro für die statische Sicherung und die touristische Erschließung der einstigen Burg erhalten. Das Geld stammt aus dem Budget der Lokalen Aktionsgruppe Naturpark-Saale-Unstrut-Triasland e.V. Diese verfügt über ihr zugewiesene europäische Gelder, welche sie im Rahmen von Projektaufrufen an besonders wichtige Projekte in ihrem Gebiet vergeben kann. Die Bewilligung und Ausgabe der Fördermittel übernimmt die Investitionsbank des Landes Sachsen-Anhalt.

In einem ersten Bauabschnitt sollen dank der Fördermittel ein Aussichtsturm errichtet, das Tonnengewölbe saniert und der Innenhof hergerichtet werden. Hierfür werden 480.000 Euro Fördermittel eingesetzt. Weitere 440.000 Euro Fördermittel fließen in die Erschließung von Besichtigungsflächen sowie einer Wegeführung durch die Ruine. Der Eigenanteil des Burgenlandkreises liegt bei 20 Prozent.

Landrat Götz Ulrich: „Ich freue mich sehr, dass die Sicherungs- und Sanierungsarbeiten an der Schlossruine Nebra voranschreiten und dem Objekt damit wieder neues Leben eingehaucht wird. Die frühere Burg ist ein wichtiger und bedeutsamer Teil der Stadtgeschichte von Nebra. Umso wichtiger ist, dass die einstige Burg nicht nur erhalten bleibt, sondern auch wieder für die Bevölkerung zugänglich gemacht wird und darüber hinaus sogar als Kulturstätte dient - etwa für Auftritte des Laienschauspielvereins Nebra, von dessen tollen Darbietungen ich mich schon mehrmals überzeugen konnte.“

Hintergrund:

Der Burgenlandkreis führt seit November 2022 umfangreiche Sicherungs- und Sanierungsarbeiten an der Schlussruine Nebra durch. Ziel ist es, die ehemalige Burg, die 1207 erstmals erwähnt wurde, denkmalgerecht zu erhalten und touristisch zu erschließen und somit für Touristen begehbar zu machen. Auch als Veranstaltungsort soll die Schlossruine wieder nutzbar sein.

Die bislang vorgenommen Arbeiten verursachten Kosten in Höhe von knapp zwei Millionen Euro - mit rund 1,6 Millionen Euro haben der Bund und das Land Sachsen-Anhalt im Rahmen des Investitionsgesetzes Kohleregion/Förderaufruf Denkmalpflege das Vorhaben gefördert. Begleitet wurde es vom Referat Denkmalschutz des Landesverwaltungsamtes. Teil der Maßnahme war auch die Erstellung eines Konzeptes für die zukünftige touristische Nutzung der Schlossruine und der Errichtung einer Infotafel mit Informationen über den Bau, das Aussehen, die Nutzung und den Verfall der einstigen Burg.