Wie funktioniert Bevorratung?

1.      Wichtig! Alles nacheinander.

Überstürzte Einkäufe helfen Niemandem. Eine gute Bevorratung ist ein etwas längerer Prozess. Legen Sie sich Ihren Vorrat nach und nach an.  Ob Mineralwasser, Käse, Hülsenfrüchte oder Pasta  - Nehmen Sie beim Einkauf immer eine Packung mehr als üblich mit. Wenn etwas verbraucht wird, einfach nachkaufen und den Bestand wieder auffüllen. Neue Produkte hinter ältere Produkte einsortieren. Auf diese Weise werden Lebensmittel durchgewälzt und verderben nicht.

2.      Vorräte in den Alltag integrieren!

Der Vorrat gehört auf den Speiseplan und nicht in eine dunkle Ecke. Versuchen Sie die Vorräte in Ihre Essgewohnheiten zu integrieren. Schauen Sie, dass Sie frische Lebensmittel, wie z.B. Gemüse, durch Alternativen ersetzen können. So bleibt der Speiseplan auch in der Krise nachhaltig und schmackhaft.

3.      Achten Sie auf die Mischung!

Schaffen Sie sich Lebensmittel an, die möglichst lange haltbar und nahrhaft sind. Bitte achten Sie dabei auch auf Ihre eigenen Verträglichkeiten. Achten Sie darauf, dass Sie auch Produkte einkaufen, die länger ohne Kühlung auskommen und die im Falle eines Blackouts auch kalt gegessen werden können. Bei Zeit und Lust können Sie Lebensmittel auch selber haltbar machen z.B. durch Einkochen, Dürren, Vakuumieren.

4.      Nicht nur Lebensmittel!

Eine geschickte Bevorratung bezieht sich nicht nur auf Essen und Trinken, sondern dazu zählt auch eine gut sortierte Hausapotheke und Hygieneartikel.