Landrat Götz Ulrich verschafft sich Überblick über die Sachspenden

Am Mittwoch, dem 09. März 2022, geht es los – die zahlreichen Sachspenden der Bürgerinnen und Bürger des Burgenlandkreises gehen auf die Reise an die polnisch-ukrainische Grenze. Drei vollgepackte LKW und drei Kleintransporter starten in der Nacht zum Donnerstag.

Sowohl die Johanniter als auch die Malteser und der Kreisverband Zeitz des Deutschen Roten Kreuzes haben mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz und Rettungswesen des Burgenlandkreises die vergangenen Tage Sachspenden gesichtet, sortiert und verpackt. Landrat Götz Ulrich überzeugte sich am Mittag vor dem Aufbruch und bedankte sich bei allen Beteiligten ganz herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz.

Auch der Landrat des Burgenlandkreises macht sich auf den Weg an die polnisch-ukrainische Grenze. Zum einen möchte sich Götz Ulrich davon überzeugen, wie die generelle Situation der ukrainischen Flüchtlinge vor Ort ist. Danach sei der Einsatz der bereits startklaren Busse der PVG besser planbar.

Hinzukommt, dass sich Herr Ulrich auch über die vor Ort herrschende Logistik einen Überblick verschaffen möchte. Derzeit werden von den gesammelten Spendengeldern medizinische Geräte beschafft, die dringend im staatlichen Notfallklinikum in Kiew gebraucht werden. Dies hatte Landrat Ulrich in einem Telefonat mit dem stellvertretenden ärztlichen Direktor des Krankenhauses vereinbart.